Wenn die Dünung in der Region Landes die Zähne zeigt, weiß nur die wahre Crew, dass ein Line-up schnell zur Baustelle werden kann. Am 30. August erschütterte eine Episode am Strand Santocha in Capbreton die Surfgemeinschaft wie ein Wipeout auf einem Slab am frühen Morgen. Sandrine Carassou, eine bekannte Surflehrerin der Schule Go and Surf, stand an vorderster Front, um eine deutsche Touristin zu befreien, die in den widrigen Bedingungen gefangen war. Diese Rettung hat den täglichen Einsatz der lokalen Wassermänner und -frauen aufgezeigt, die weit entfernt von den Laufstegen und den schrillen Sponsoren Quiksilver oder Oxbow sind. Wenn das Meer Ernsthaftigkeit austeilt, weiß niemand, wer den Reflex oder den Mut hat, sich in die Brühe zu stürzen: An diesem Tag hat der Ozean keine Geschenke gemacht.
Extreme Rettungsaktion am Strand Santocha in Capbreton
Richtung Santocha, ein Spot in Capbretonnais, der unter erfahrenen Ridern wohlbekannt ist. An diesem Samstag weht die orangefarbene Flagge, der Wellengang liegt bei 2,50 m und wird vom ehemaligen Hurrikan Erin verursacht. Sandrine Carassou, 44 Jahre alt, mit Flossen, aber ohne Brett oder Aqualung-Ausrüstung, wurde von einer dunklen Masse, die zwischen zwei Sets hin und her geschoben wurde, alarmiert und sprang ins Wasser. Eine 30-jährige Deutsche, frisch verheiratet und gekommen, um ihre Flitterwochen zu feiern, kämpft um ihr Überleben, gefangen in den für diese Gegend typischen bösartigen Strömungen. Schon beim Landeanflug wird die Situation kritisch: Das Opfer taucht zwischen zwei Läufen wieder auf, wird aber mit jeder neuen Welle erfasst.
Risikofaktoren bei einer Rettung in Capbreton
Ohne Schwimmhilfe mit einem gestressten Opfer in einem strömungsreichen Gebiet umzugehen, erfordert eine Technik, die außerhalb des Profisports selten geschätzt wird. Sandrine berichtet, dass “wir sie mehrmals loslassen mussten”, weil wir von den Massenstarts des Tages überwältigt waren. In der Not schlossen sich drei Rettungsschwimmer dem Manöver an. Gemeinsam zogen sie die junge Frau vom Spot weg, auf den Sand, das Herz blieb stehen. Es folgten minutenlange Wiederbelebungsversuche, während der Rettungshubschrauber, der von der Region und nicht von Roxy oder Rip Curl gesponsert wurde, zum Einsatz kam.
- Sehr starker zyklonaler Wellengang (siehe den Wellengangstatus auf Hossegor Zyklon).
- Fehlende Ausrüstung wie Bic Surf- oder Rescue-Board.
- Opfer erschöpft von der starken Bainströmung.
- Santocha-Welle bei starkem Wellengang hier beschrieben : Welle Hossegor.
| Risikofaktor | Auswirkungen auf die Rettung |
|---|---|
| Zyklonaler Wellengang | Aspirationsgefahr und brüchige Serien, schwierige Rettung |
| Fehlen eines Rescue Boards | Schwierigkeit, das Opfer zu stabilisieren |
| Bajanstrom | Doppelte körperliche Anstrengung für den Rettungsschwimmer |
| Maximaler Stress für das Opfer | Unvorhersehbare Handlungen, Gefahr für den Retter |
Die Zeit nach dem Shorebreak: Begleitung des Opfers und der Familie nach dem Rescue
Der Einsatz eines Surfcoaches endet nicht mit der Rückkehr ins Trockene. Im Sand sucht die Partnerin des Opfers, Mikaëla, verzweifelt mit den Augen nach ihrer besseren Hälfte. Angesichts der Sprachbarriere wird Sandrine zur Übersetzerin und moralischen Unterstützung, eine Rolle, die weit entfernt ist von der klassischen “Sicherheitsschulung” bei Tribord oder Décathlon.
Unerlässliche Unterstützung für die Familie und das Umfeld
Im Speisesaal des Krankenhauses von Bayonne blieb Sandrine bis zum Schluss, um Mikaëla und der aus Deutschland herbeigeeilten Familie jede lebenswichtige Information zu übermitteln. Es ist schwer, sich die emotionale Wirkung einer solchen Situation außerhalb des Surfer-Mikrokosmos vorzustellen: Die Angehörigen werden sich an die kraftvollen Worte erinnern, die sie an die Retter gerichtet haben. “Ihr habt nicht nur Celinas Leben gerettet, sondern auch unseres”.”
- Sprachliche und moralische Unterstützung die ganze Nacht über.
- Überwachung des Gesundheitszustands bis zum Erwachen aus dem künstlichen Koma.
- Bewältigung des Schocks für die unmittelbare Umgebung.
- Emotionale Beteiligung über mehrere Tage.
| Aktion nach der Rettung | Folgen für die Familie |
|---|---|
| Übersetzung jedes medizinischen Schrittes | Stressabbau, Verständnis der Situation |
| Nächtliche Anwesenheit im Krankenhaus | Ständige psychologische Begleitung |
| Vermittlung von Kontakten zu medizinischen Teams | Besserer Umgang mit Ängsten |
Der Platz der Surflehrer in der Rettungskultur in Hossegor und Capbreton
Diese Tat hat eine zentrale Debatte in Hossegor und an der gesamten Küste neu entfacht: Welche Anerkennung sollen Surflehrer in der Sicherheitskette erhalten? Ähnlich wie die historischen Figuren, die auf den Seiten von Surf Session gewürdigt werden, oder die Patagonia-Botschafter, sind diese Coaches denselben Risiken ausgesetzt wie die Rettungsschwimmer, oft ohne die damit verbundene Deckung und offizielle Anerkennung.
Herausforderungen bei der Anerkennung und Entschädigung von selbstständigen Monitoren
Da es keinen klaren Status gibt, sind Surf-Indies und -Kleinstunternehmern schutzlos ausgeliefert: Bei einer Rettung sagen sie manchmal ihre Kurse ab, ohne die Gewissheit, dass sie bezahlt werden, setzen ihre Sicherheit aufs Spiel und kämpfen um ein Minimum an Anerkennung. Diese Problematik wird bei jedem großen Wellengang erneut aufgegriffen, wenn die Solidität des Systems nicht nur von der lokalen Gemeinschaft, sondern auch von den Behörden und sogar von Ausrüstungsherstellern wie Bic Surf, Roxy oder Patagonia, die in die Prävention investiert haben, auf die Probe gestellt wird. Es geht nicht nur um Boards oder unterschriebene Leashes, sondern auch um den Respekt vor denjenigen, die täglich dafür sorgen, dass jede Session nicht zum Albtraum wird.
- Monitore an vorderster Front bei Dramen im Zusammenhang mit Bajonetten.
- Wenig oder keine spezielle Betreuung bei Unfällen.
- Gefährdete Vergütung, wenn eine Rettung einen Kurs unterbricht.
- Debatte bei großen Zyklonwellen verschärft (siehe Details hier).
| Profil | Aktuelle Betreuung | Risiko bei einer Rettung |
|---|---|---|
| Selbstständiger Surflehrer | Keine oder sehr gering | Hoch, keine dedizierte Versicherung |
| Städtischer Rettungsschwimmer | Von der Stadtverwaltung oder dem Staat abgedeckt | Betreut durch das NS-Kollektiv |
Risikomanagement und Prävention an der Küste der Landes: Surfkultur, Gefahren und Verantwortlichkeiten
Jeden Sommer wird die Liste der Einsätze länger: Rettungen aus dem Shorebreak, Vorfälle in der Bucht oder unwahrscheinliche Unfälle wie ein Verschütten unter dem Sand. Die Gemeinden - unterstützt von Wassersportriesen wie Tribord, Oxbow und Decathlon - führen restriktive Maßnahmen und Aufklärungsarbeit durch, die manchmal bis in die Line-ups oder auf die Präventionsseiten von Surf Session getragen werden.
Liste der in Hossegor und Capbreton beobachteten Präventivmaßnahmen
- Verstärkte Beschilderung (Fahnen, mehrsprachige Informationstafeln).
- Gemischte Patrouillen von NS und Lehrern an Tagen mit hohem Wellengang.
- Jährliche Rettungsschwimmerausbildungen für die Partner-Surfschulen Quiksilver, Rip Curl oder Bic Surf.
- Kommunale Erlasse, um die Tiefe der Löcher am Strand zu begrenzen.
- Koordinierte Operationen bei Warnungen vor Wellen und Überschwemmungen (die vollständige Warnung lesen).
| Sicherheitsmaßnahme | Direkter Gewinn |
|---|---|
| Orange/rote Flagge bei starkem Wellengang | Frühwarnung für Einheimische und Touristen |
| Verstärkte Präsenz von saisonalen Aufsehern | Reaktivität in kritischen Situationen |
| Anti-Loch-Schilder am Strand | Verringerung des Risikos, versehentlich verschüttet zu werden |
Fragen / Antworten
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Was sind die größten Gefahren beim Baden und Surfen in Capbreton?
Die Kombination aus starkem Wellengang, unberechenbaren Bain-Strömungen und starkem Shorebreak macht diesen Spot besonders während der Zyklon-Episoden zu einem engagierten Ort. Die Hauptrisiken sind Ertrinken, Traumata durch Wellen und Sandverwehungen. -
Welche Rolle spielen Surflehrer bei der Unfallverhütung?
Sie sorgen für eine ständige Überwachung, geben Sicherheitsinformationen weiter und leiten manchmal den Ersteinsatz, wenn ein Rider, Badender oder Spaziergänger in Schwierigkeiten gerät. Ihre Kenntnisse über den Spot und die örtlichen Gefahren erweisen sich als wertvoll. -
Welche Ausrüstung wird bei einer Rettung empfohlen?
Ideal ist immer noch das Rescue Board (Typ Bic Surf), Flossen, Leash und wenn möglich ein Erste-Hilfe-Set vom Typ Aqualung. In der Realität werden viele Rettungen jedoch mit bloßen Händen durchgeführt, wie Sandrine dieses Mal gezeigt hat. -
Wo finde ich weitere Informationen über den Wellengang und die Sicherheit in Hossegor?
Zu den zuverlässigen Ressourcen gehören surf-hossegor.com/zyklonaler Wellengang-hossegor-surf/ und surf-hossegor.com/welle-hossegor/, sowie die Vigilanzseite von Meteo France. -
Wie kann man sich in Prävention und Rettung am Strand ausbilden lassen?
Mehrere lokale Surfschulen, die Partner von Roxy, Quiksilver oder Oxbow sind, bieten Kurse an, die für alle offen sind und von den Sicherheitsgrundlagen bis hin zu Bain-Rescue und Erste-Hilfe-Maßnahmen reichen.
